Chapelle Saint Morand | ||||
Situé sur les hauteurs de la Loh, cet édifice, un des plus beaux de la proche région, date de 1930. Du haut de ce plateau qui domine la région, on peut voir les clochers de Steinbach, Cernay, Uffholtz, la Forêt Noire et les Alpes. |
le clocher de la chapelle S.Morand |
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Endroit prisé par les promeneurs. |
SAINT MORAND Morand est mort un 3 juin. En
Alsace, il est fêté le 4 juin.
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Ce bijou a souvent été la cible des vandales |
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MORANDUS: hl. Benediktiner, gest. um 1115 zu Altkirch im Elsaß. Fest: 3.6. - M. entstammte der Gegend um Worms. Hier war er auch an der bischöflichen Schule erzogen worden. Es scheint, daß M. auch in Worms zum Priester geweiht wurde. Nach der Rückkehr von einer Wallfahrt nach Compostela trat er in Cluny ein. Abt Hugo I. von Cluny sandte M. zunächst in ein Kloster in der Auvergne. Um das Jahr 1106 kam M. nach der in Altkirch im Elsaß neuggründeten Niederlassung. Hier konnte er eine ausgedehnte Seelsorgstätigkeit ausüben. Von daher kommt es auch, daß ihm der Name »Aposel des Sundgaues« gegeben wurde. Sein Grab findet sich in der Klosterkirche von Altkirch. Nachdem er gegen Ende des 12. Jh. heiliegesprochen wurde, errichtete man ihm 1191 in der Mitte der Kirche ein Steingrabmal. Die darauf liegende Steinfigur entstammt der spätgotischen Zeit. Zahlreich verstreut sind seine Reliquien. Die berühmteste von ihnen ist ein Teil seines Schädels, der im 15. Jh. nach Wien gebracht wurde und in der Kreuzkapelle des Domes zu St. Stephan aufbewahrt ist. Im Jahre 1280 wurde zu seinen Ehren eine eigene Bruderschaft begründet. Im Jahre 1491 bestand nach Clauss diese noch. Sein Fest wurde am 21. April 1347 vom Generalkapitel von Cluny für die ganze Kongregation vorgeschrieben. In den Bistümern Basel und Straßburg feierte man schon früh sein Fest am 3. Juni. Er ist seit Herzog Rudolf IV.von Habsburg Hauspatron der Habsburger. Auch gilt er als Patron der Winzer. In der Kunst wird er dargestellt als Benediktiner mit Buch und Pilgerstab, im Sundgau mit Traube und Rebmesser. Band XVII (2000)Spalten 986-987 Autor: Ekkart Sauser
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S. Morandus, Conf. (3. al. 27.
Juni). Ueber die Geburtsstätte dieses hl.
Morandus, dessen Lebensgeschichte bei den
Boll. am 3.
Juni vorkommt, der aber in einem hdf.
Kalendarium der Benedictiner, das ihnen zu
Gebote stand, auch am 27. Juni genannt wird,
bestehen zwei sich widersprechende Nachrichten.
Nach der einen, welcher die
Boll.
zustimmen, war er ein geborener Alemanne,
während er nach der andern einer vornehmen
Familie aus der Gegend von Worms entstammte. Für
letztere Annahme spricht der Umstand, daß die
Eltern ihr liebes Kind, welches sie durch langes
Beten von Gott erhielten, Ihm auch wieder
schenkten, und zwar legten sie zu Worms, im
hohen Dom, der zu Ehren der hl. Gottesmutter
erbaut ist, ihre Votivgaben zu diesem Ende
nieder. So wurde der hl. Morandus,
nachdem er im elterlichen Hause die Frömmigkeit
so zu sagen mit der Muttermilch eingesogen hatte,
ein Zögling der Wormser Stiftsschule. Nach
vollendeten Studien wurde er Priester und machte
eine Wallfahrt nach Spanien in die Kirche des
hl. Jacob von Compostella. Auf dem Wege sah er
die Abtei Clugny. Das fromme Leben der Mönche
gefiel ihm, er bat also bei seiner Heimkehr um
die Aufnahme und erhielt sie. Er wurde vom hl.
Abte Hugo am
Anfang des 12. Jahrh. zwischen den Jahren 1105
und 1109 als Prior ins Filialkloster St.
Christoph, welches Friedrich Graf von Pfirt im
Gebiete von Basel gestiftet hatte aufgenommen.
Schon als Kind und junger Priester (vgl. für die
folgende Darstellung das schöne Büchlein von
Fues: der hl.
Morandus, Apostel und Patron des
Sundgaues und der Stadt Altkirch) hatte er
Proben seiner künftigen Heiligkeit abgelegt.
Keine menschliche Zunge wäre im Stande, die
glühende Andacht zu schildern, welche ihn
beseelte, so oft er am Altare stand, das
unbefleckte Lamm Gottes dem himmlischen Vater
aufzuopfern. Könnten die halb zertrümmerten
Mauern vom Clugny Zeugnisch ablegen von Allem,
was der Heilige bier that und war, würden wir
mit Entzücken seine Seelengröße bewundern. Er
erstieg sogleich eine solche Höhe der
Vollkommenheit, daß jene, die er bei seiner
Ankunft bewundert und zur Nachahmung sich
vorgesetzt hatte, ihn zu bewundern Ursache
hatten. Er befolgte die Lehren und Beispiele des
hl. Hugo mit solchem Eifer, daß er Allen zum
Beispiel diente und weit und breit der Ruf
seiner Tugenden sich verbreitete. Der erste
Schauplatz seines öffentlichen Wirkens und
Seelsorgerlebens war die Landschaft Auvergne im
südlichen Frankreich. Da es damals dort mehrere
Klöster gab, welche unter dem Hauptkloster
Clugny standen, und ein bestimmtes Kloster nicht
genannt ist, hat er ohne Zweifel in mehreren
derselben mit seiner Treue gegen die Ordensregel,
durch seinen Eifer im Dienste der Gläubigen und
sein apostolisches Lehrwort geleuchtet. Schon
damals ließ der liebe Gott auf seine Fürbitte
viele Wunder geschehen. Von allen Seiten her
strömten die Kranken zu ihm, um von ihren
Schmerzen befreit zu werden. Die letzten Jahre
seines Lebens brachte er im Sundgau zu. Einige
hundert Schritte von dem Orte, wo jetzt das
Städtchen Altkirch
sich erhebt, stand gegen Morgen in dem so
anmuthigen Thälchen eine dem hl. Martyrer
Christoph geweihte Kirche, von welcher man
behauptete, sie rühre aus der Zeit her, wo das
Christenthum ins obere Elsaß eingeführt wurde.
Man nannte sie eben deßhalb die »alti Kilche« (alte
Kirche). Dieses ehrwürdige Gebäude, sowie die
umliegenden Güter und das auf dem benachbarten
Hügel befindliche Schloß gehörten damals dem
Grafen Friedrich I. von Pfirt (gest. nach dem J.
1160). Dieser fromme Mann vergrößerte nicht bloß
die alte Christophskirche, sondern erbat sich
auf den Rath des Bischofs Burkard von Basel vom
hl. Hugo von
Clugny eine Anzahl Ordensleute, welche im Stande
wären, die Kirche und die umliegenden
Ortschaften würdig zu versehen. Die
Schenkungsurkunde wurde am 3. Juli 1105 von
Friedrich unterschrieben und in den ersten
Wochen des Jahres 1106 vom Papste Paschalis II.
bestätigt. Der erste Prior Constantius sah aber
sogleich ein, daß hier mindestens ein deutsch
redender Mitarbeiter nothwendig sei. So kam, wie
oben gemeldet, der hl. Morandus nach
Deutschland zurück. Er wurde in dem neuen
Kloster mit unaussprechlicher Freude
[494] empfangen. Wie zu Clugny und in der
Auvergne zeigte sich der Heilige auch im Sundgau
als einen vollkommenen Ordensmann, als einen
heiligen Priester. Alle seine Wünsche, Worte und
Handlungen hatten nur ein Ziel: die größere Ehre
Gottes, sein eigenes und des Nebenmenschen
Seelenheil. Um Seelen dem Himmel zu gewinnen,
trug er kein Bedenken, mit den reumüthigen
Sündern, die sich mit Gott zu versöhnen
wünschten, in dem nämlichen Zimmer zu essen und
zu schlafen. Jeden Freitag verrichtete er eine
Wallfahrt zur Muttergotteskirche von Giltwiller.
Nicht weit von derselben fließt eine Quelle, die
jetzt noch Morandsbrünnlein genannt wird, weil
nach der Volkssage der hl. Morand an
derselben auszuruhen und seinen Durst zu stillen
pflegte. Er durchreiste die ganze umliegende
Gegend, um die Sünder aufzusuchen und zu
bekehren. Man sah ihn zu jeder Jahreszeit, ob es
auch regnete und schneite, mit unbedecktem
Haupte dahinwandern, ein Buch in der einen Hand,
den Pilgerstab in der andern. Durch seine bald
strengen, bald liebevollen Worte wurden die
härtesten Herzen erweicht, die boshaftesten
Sünder bekehrt. Auch große und vornehme Herren
ließen sich von ihm zu Gott zurückführen.
Unzählig aber war die Menge der Kranken,
Nothleidenden und Unglücklichen, die aus allen
Gegenden herkamen und bei ihm Trost und Hilfe
fanden. Kein Wunder, daß dieser hochbegnadigte
Mann von Hohen und Niedrigen, besonders vom
damaligen Bischofe von Basel, Rudolf II. von
Frohburg, als Gesandter Gottes verehrt wurde.
Eines Tags kamen die Brüder mit dem
Schreckensrufe, das Kloster stehe in Flammen, er
möge durch schleunige Flucht sein Leben retten.
Der Heilige gab in seinem Gottvertrauen ruhig
zur Antwort, man solle ohne Sorge seyn, ging
dann zu dem Orte, wo das Feuer am heftigsten
wüthete, machte das heilige Kreuzzeichen darüber,
worauf es auf der Stelle gänzlich erlosch.
Einige hundert Schritte nordwärts von der
Wallfahrtskirche des hl. Morandus, wie
sie nachmals genannt wurde, an der Straße nach
Mühlhausen steht in einer Feldkapelle ein Fels,
an welchem eine Vertiefung in Gestalt eines
Menschenkopfes bemerkt wird. Sie wird gewöhnlich
St. Morands-Ruhe genannt und soll einer
alten, sehr verbreiteten Sage zufolge ihr Daseyn
folgendem Ereignisse verdanken. Der hl.
Morand war nach Wahlheim gegangen, um die
hl. Messe zu lesen, als auf dem Rückwege ein
starkes Hagelwetter entstand, das ihn nöthigte,
unter einem am Wege hervorragenden Felsen Schutz
zu suchen. Und siehe, der harte Stein gab seinem
Haupte nach, um eine Vertiefung zu bilden, die
demselben einen Schirm gegen das Unwetter darbot.
Durch sein Gebet heilte er alle Arten von
Krankheiten. Den Grafen
Friedrich
selbst, der von der lähmenden Gicht mit solcher
Heftigkeit befallen wurde, daß sein Mund ganz
auf die Seite gezogen und sein Angesicht sehr
entstellt war, heilte er durch bloße Berührung.
Von der Stunde an war das kindliche Zutrauen des
Grafen zum hl. Morandus so groß, daß er
ihn zu seinem geistlichen Führer und Rathgeber
wählte und nichts mehr ohne dessen Rath oder
Gutachten that oder unternahm. Als daher der Abt
Pontius von
Clugny, Nachfolger des hl. Hugo, im J. 1115 nach
dem Sundgau kam, erhielt er leicht eine neue
Schenkungsurkunde der Christophskirche und des
Klosters für die Abtei Clugny. Es läßt sich
nicht genau bestimmen, in welchem Alter der hl.
Morand aus dieser Welt schied, sein
Todesjahr aber ist nahezu gewiß, er starb am 3.
Juni 1115.
Das Leichenbegängniß wurde in Gegenwart vieler
Kloster- und Weltgeistlichen und der von allen
Seiten herbeigeströmten Volksmenge mit der
größten Feierlichkeit begangen. Alles beweinte
bitterlich den Verlust des treuesten Freundes,
des zartesten Wohlthäters, des besten Vaters.
Man legte seine sterbliche Hülle mit größter
Ehrfurcht mitten in der Christophskirche in ein
besonderes Grab. Ueber demselben wurde ein
Denkmal errichtet, auf welchem der Heilige
dargestellt war. Noch vor dem Ende des zwölften
Jahrhunderts erfolgte seine Heiligsprechung.
Seit dem haben die Wunder an dem Orte seines
Begräbnisses nicht aufgehört. Das Kloster blieb
bei dem Orden von Clugny bis zum J. 1621, wo es
die Jesuiten erhielten, die es bis zum J. 1774
inne hatten, wo es wieder an Clugny kam.
Gegenwärtig wird die noch immer sehr besuchte
Wallfahrtskirche von der Pfarrgeistlichkeit der
Stadt Altkirch besorgt. Aus dem Klostergebäude
ist ein
[495] Spital geworden, das der liebevollen
Obsorge der barmherzigen Schwestern von
Straßburg anvertraut ist. Auf Bildern sieht man
den Heiligen ohne besonderes Attribut in seiner
Ordenskleidung. (I. 339–359. VI. 10). Morandus |
Bekenner ( Fest am 3. Juni) Morand stammt aus der Gegend von Worms. Auf der Rückkehr von einer Walfahrt nach St.Jakob von Compostella in Spanien begab er sich in das Kloster von Cluny, um sich unter die Leitung des hl. Abtes Hugo zu stellen. Um 1105 verlangte der Graf Friedrich I. von Pfirt von Hugo einige Mönche, um die Pfarrei von Altkirch zu verwalten. Hugo sandte wohl einige Mönche, aber da sie die Sprache des Landes nicht kannten, konnten sie der Bevölkerung des Sundgaues kaum behilflich sein. Der hl. Morand, beider sprachen mächtig, wurde deshalb beauftragt die Tätigkeit seiner Mitbrüder zu leiten. Sein Feuereifer, seine unerschöpfliche Nächstenliebe, seine Wunder, trugen zur Belebung des Glaubens der Bevölkerung bei und die härtesten Sünder bekehrten sich. Morand starb um die Mitte des XII. Jahrhunderts in sehr vorgerücktem Alter. Sein Andenken blieb im Sundgau, als dessen Patron er verehrt wird, stets lebendig. GEBET Lass uns, o Herr, die Gebete des hl. Morandus, Deines Bekenners von Nutzen sein, auf dass Du deinen Dienern, denen durch ihn in unserer Heimat die Lehren der christlichen Vollkommenheit verkündet wurden, auch auf seine Fürbitte hin die Mittel des ewigen Heiles gewährst. Durch Christum, unsern Herrn. Amen! Heiliger Morand, bitte für uns! (50 Tage Ablass) IMPRIMATUR: Argentiæ, die 11 Junii 1929. † CAROLUS, EPISCOPUS ARGENTINENSIS. [Charles (Ruch), évêque de Strasbourg ]
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ERKLÄRUNG DES BILDES Links oben: die heiligen Wilhelm und Acherich; diese beiden frommen Einsiedler sollen im 9. Jahrhundert im Tale von Leberau gelebt haben; der hl. Wilhelm ist mit der alten, ihm geweihten Kirche dargestellt ; als diese Kirche im Jahre 1563 den Protestanten zufiel, wurde die Pfarrei St.Wilhelm nach der St. Ludwigskirche verlegt, die im Jahre 1673 auf Befehl des Königs Ludwig d. XIV, in Markirch gebaut worden war. Rechts oben: der hl. Bernard, Abt von, Clairvaux. Unten:
die neue Kirche von St. Morand mit dem Hospiz bei Altkirch. |
EXPLICATION DE L'IMAGE.
En
haut à gauche: SS Wilhelm (Guillaume) et Acherich. Les deux ermites ont
vécu au 9° siècle dans la vallée de Leberau. S Guillaume est représenté
avec la vieille église qui lui est dédiée. Quand en 1563 cette église
fut attribuée aux protestants, la paroisse S.Guillaume fut transférée en
l'église S Louis qui fut construite sur ordre du roi Louis XIV à Sainte
Marie-aux-Mines. En haut à droite: S Bernard, abbé de
Clairvaux.
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Des liens: 1. Saint Morand, Patron du Sundgau - Ses légendes |
2.
Restauration de la chapelle 3. Le prieuré de saint Morand |