Chapelle Saint Morand                                    
Situé sur
     les hauteurs de la Loh,
cet édifice,
un des plus beaux
de la proche région,
 date de 1930.
   Du haut de ce plateau
qui domine la région,
on peut voir les clochers
      de Steinbach, Cernay, Uffholtz,
la Forêt Noire 
et les Alpes.

    
    clocher Morand.gif (30795 octets) 
le clocher
de la chapelle S.Morand
Endroit prisé  par les promeneurs.

                                     SAINT MORAND
                                                                                          CONFESSEUR (X vers 1115)

   Saint Morand est un moine de Cluny dont le culte s'est développé en Alsace.
Il naquit, semble-t-il, près de Worms, en Rhénanie, de famille noble. Il fit ses études à l'école épiscopale de cette ville. Une fois prêtre, il se rendit en pèlerinage à Compostelle de Galice.
En route, il demanda l'hospitalité au grand monastère bénédictin de Cluny. L'impression fut si favorable qu'au retour il prit l'habit : saint Hugues, le quatrième des abbés canonisés de Cluny, fit cette vêture. On envoya le jeune moine dans les monastères auvergnats.

Mais un des principaux seigneurs de l'Alsace voulait restaurer, vers l'an 1100, le sanctuaire de saint Christophe, sis dans l'actuelle cité d'Altkirch. Il pressentit l'évêque de Bâle, qui lui conseilla de s'adresser à Cluny. Cluny accepta cette fondation, envoya des religieux : leur supérieur saisit immédiatement l'intérêt qu'il y aurait à posséder à Saint-Christophe un homme du pays, de bonne famille, et parlant facilement l'idiome régional. Et Morand fut envoyé à sa Rhénanie, après lui avoir dit adieu pour jamais peut-être.

Il réussit merveilleusement auprès de ce bon peuple alsacien, grâce à son égalité d'humeur et à son affabilité. Quel que fût le temps, il n'hésitait pas à se rendre auprès des pécheurs à convertir. On lui attribuait des miracles. Il avait guéri des malades, le seigneur, ami de Saint-Christophe, et d'autres personnes. Il avait arrêté un incendie par un signe de croix. Le démon, furieux, le tourmentait la nuit.

Il avait une filiale dévotion à la Mère de Dieu; il fréquentait son antique et vénérable image de Gildwiller.

Il mourut bien âgé, vers 1115.

Saint Morand, dit-on, jeûna tout un carême avec une simple grappe de raisin pour tromper sa faim et sa soif. Est-ce pour cette raison qu'il est patron des vignerons, et qu'on le représente volontiers foulant le raisin ou avec un tonneau?

Une de ses reliques ayant émigré à Vienne, en Autriche, Morand est devenu cher à la famille de Habsbourg.

Bibl.— Acta sanct., juin, t. i, p. 339-359. — J. Clauss, Die Heiligen des Elsass, 1935. — Grandidier-Ingold, Alsatia sacra, t. i, 1899,'p. 325-335.
— F. Fues, Vie de S. Morand, 1840. — Archives suisses des traditions populaires, t. vin, 1904.

                                                                                                                                                Vies des Saints, Tome VI
                                                                                                                                  par les RR PP Bénédictins de Paris

 Morand est mort un 3 juin. En Alsace, il est fêté le 4 juin.

 Saint Morand est le Patron de la Paroisse de Steinbach.
 Il est aussi le patron de la paroisse de Balschwiller ( 68210) et de la Communauté de paroisses d'Altkirch.        
 Le Centre hospitalier d'Altkirch est placé sous le patronage de Saint Morand.

 La partie inférieure de sa tombe à Altkirch, est percée de deux trous qui permettent aux malades atteints de maux de tête d’y mettre les mains, pour ainsi être au plus prêt du corps du Saint.

    
    Saint Morand veille sur les Vignes                                         
 
Saint Morand veille sur les vignes

Saint Morand est également le patron des vignerons du sud de l’Alsace.
Il est parfois représenté portant un livre sur lequel est posé un raisin.

Traduction du verset du Ps 4 inscrit
                                          sur le livre ( voir image ci-dessous)
:
       
                           Dieu, tu as mis en mon cœur plus de joie qu'aux jours
                           où leur froment, leur vin nouveau débordent.
                           En paix, je me couche, aussitôt je m'endors:
                           toi seul, Seigneur, tu m'établis en sûreté.

            
 

 



 

 

 

 

   Ce bijou  a souvent été la cible des vandales

 

 


Eglise Saint Morand à Altkirch
Cette église, construite en 1885, avec des éléments rappelant l’église de Cluny pour le clocher et de Worms avec ses deux tours rondes (Saint Morand y a fait ses études). A l’intérieur, le tombeau de Saint Morand du XIIème siècle est toujours visité des malades. La partie inférieure est percée de deux trous qui permet aux malades atteints de maux de têtes d’y mettre les mains, pour ainsi être au plus prêt du corps du Saint.

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MORANDUS: hl. Benediktiner, gest. um 1115 zu Altkirch im Elsaß. Fest: 3.6. - M. entstammte der Gegend um Worms. Hier war er auch an der bischöflichen Schule erzogen worden. Es scheint, daß M. auch in Worms zum Priester geweiht wurde. Nach der Rückkehr von einer Wallfahrt nach Compostela trat er in Cluny ein. Abt Hugo I. von Cluny sandte M. zunächst in ein Kloster in der Auvergne. Um das Jahr 1106 kam M. nach der in Altkirch im Elsaß neuggründeten Niederlassung. Hier konnte er eine ausgedehnte Seelsorgstätigkeit ausüben. Von daher kommt es auch, daß ihm der Name »Aposel des Sundgaues« gegeben wurde. Sein Grab findet sich in der Klosterkirche von Altkirch. Nachdem er gegen Ende des 12. Jh. heiliegesprochen wurde, errichtete man ihm 1191 in der Mitte der Kirche ein Steingrabmal. Die darauf liegende Steinfigur entstammt der spätgotischen Zeit. Zahlreich verstreut sind seine Reliquien. Die berühmteste von ihnen ist ein Teil seines Schädels, der im 15. Jh. nach Wien gebracht wurde und in der Kreuzkapelle des Domes zu St. Stephan aufbewahrt ist. Im Jahre 1280 wurde zu seinen Ehren eine eigene Bruderschaft begründet. Im Jahre 1491 bestand nach Clauss diese noch. Sein Fest wurde am 21. April 1347 vom Generalkapitel von Cluny für die ganze Kongregation vorgeschrieben. In den Bistümern Basel und Straßburg feierte man schon früh sein Fest am 3. Juni. Er ist seit Herzog Rudolf IV.von Habsburg Hauspatron der Habsburger. Auch gilt er als Patron der Winzer. In der Kunst wird er dargestellt als Benediktiner mit Buch und Pilgerstab, im Sundgau mit Traube und Rebmesser.

Band XVII (2000)Spalten 986-987 Autor: Ekkart Sauser

 

S. Morandus, Conf. (3. al. 27. Juni). Ueber die Geburtsstätte dieses hl. Morandus, dessen Lebensgeschichte bei den Boll. am 3. Juni vorkommt, der aber in einem hdf. Kalendarium der Benedictiner, das ihnen zu Gebote stand, auch am 27. Juni genannt wird, bestehen zwei sich widersprechende Nachrichten. Nach der einen, welcher die Boll. zustimmen, war er ein geborener Alemanne, während er nach der andern einer vornehmen Familie aus der Gegend von Worms entstammte. Für letztere Annahme spricht der Umstand, daß die Eltern ihr liebes Kind, welches sie durch langes Beten von Gott erhielten, Ihm auch wieder schenkten, und zwar legten sie zu Worms, im hohen Dom, der zu Ehren der hl. Gottesmutter erbaut ist, ihre Votivgaben zu diesem Ende nieder. So wurde der hl. Morandus, nachdem er im elterlichen Hause die Frömmigkeit so zu sagen mit der Muttermilch eingesogen hatte, ein Zögling der Wormser Stiftsschule. Nach vollendeten Studien wurde er Priester und machte eine Wallfahrt nach Spanien in die Kirche des hl. Jacob von Compostella. Auf dem Wege sah er die Abtei Clugny. Das fromme Leben der Mönche gefiel ihm, er bat also bei seiner Heimkehr um die Aufnahme und erhielt sie. Er wurde vom hl. Abte Hugo am Anfang des 12. Jahrh. zwischen den Jahren 1105 und 1109 als Prior ins Filialkloster St. Christoph, welches Friedrich Graf von Pfirt im Gebiete von Basel gestiftet hatte aufgenommen. Schon als Kind und junger Priester (vgl. für die folgende Darstellung das schöne Büchlein von Fues: der hl. Morandus, Apostel und Patron des Sundgaues und der Stadt Altkirch) hatte er Proben seiner künftigen Heiligkeit abgelegt. Keine menschliche Zunge wäre im Stande, die glühende Andacht zu schildern, welche ihn beseelte, so oft er am Altare stand, das unbefleckte Lamm Gottes dem himmlischen Vater aufzuopfern. Könnten die halb zertrümmerten Mauern vom Clugny Zeugnisch ablegen von Allem, was der Heilige bier that und war, würden wir mit Entzücken seine Seelengröße bewundern. Er erstieg sogleich eine solche Höhe der Vollkommenheit, daß jene, die er bei seiner Ankunft bewundert und zur Nachahmung sich vorgesetzt hatte, ihn zu bewundern Ursache hatten. Er befolgte die Lehren und Beispiele des hl. Hugo mit solchem Eifer, daß er Allen zum Beispiel diente und weit und breit der Ruf seiner Tugenden sich verbreitete. Der erste Schauplatz seines öffentlichen Wirkens und Seelsorgerlebens war die Landschaft Auvergne im südlichen Frankreich. Da es damals dort mehrere Klöster gab, welche unter dem Hauptkloster Clugny standen, und ein bestimmtes Kloster nicht genannt ist, hat er ohne Zweifel in mehreren derselben mit seiner Treue gegen die Ordensregel, durch seinen Eifer im Dienste der Gläubigen und sein apostolisches Lehrwort geleuchtet. Schon damals ließ der liebe Gott auf seine Fürbitte viele Wunder geschehen. Von allen Seiten her strömten die Kranken zu ihm, um von ihren Schmerzen befreit zu werden. Die letzten Jahre seines Lebens brachte er im Sundgau zu. Einige hundert Schritte von dem Orte, wo jetzt das Städtchen Altkirch sich erhebt, stand gegen Morgen in dem so anmuthigen Thälchen eine dem hl. Martyrer Christoph geweihte Kirche, von welcher man behauptete, sie rühre aus der Zeit her, wo das Christenthum ins obere Elsaß eingeführt wurde. Man nannte sie eben deßhalb die »alti Kilche« (alte Kirche). Dieses ehrwürdige Gebäude, sowie die umliegenden Güter und das auf dem benachbarten Hügel befindliche Schloß gehörten damals dem Grafen Friedrich I. von Pfirt (gest. nach dem J. 1160). Dieser fromme Mann vergrößerte nicht bloß die alte Christophskirche, sondern erbat sich auf den Rath des Bischofs Burkard von Basel vom hl. Hugo von Clugny eine Anzahl Ordensleute, welche im Stande wären, die Kirche und die umliegenden Ortschaften würdig zu versehen. Die Schenkungsurkunde wurde am 3. Juli 1105 von Friedrich unterschrieben und in den ersten Wochen des Jahres 1106 vom Papste Paschalis II. bestätigt. Der erste Prior Constantius sah aber sogleich ein, daß hier mindestens ein deutsch redender Mitarbeiter nothwendig sei. So kam, wie oben gemeldet, der hl. Morandus nach Deutschland zurück. Er wurde in dem neuen Kloster mit unaussprechlicher Freude [494] empfangen. Wie zu Clugny und in der Auvergne zeigte sich der Heilige auch im Sundgau als einen vollkommenen Ordensmann, als einen heiligen Priester. Alle seine Wünsche, Worte und Handlungen hatten nur ein Ziel: die größere Ehre Gottes, sein eigenes und des Nebenmenschen Seelenheil. Um Seelen dem Himmel zu gewinnen, trug er kein Bedenken, mit den reumüthigen Sündern, die sich mit Gott zu versöhnen wünschten, in dem nämlichen Zimmer zu essen und zu schlafen. Jeden Freitag verrichtete er eine Wallfahrt zur Muttergotteskirche von Giltwiller. Nicht weit von derselben fließt eine Quelle, die jetzt noch Morandsbrünnlein genannt wird, weil nach der Volkssage der hl. Morand an derselben auszuruhen und seinen Durst zu stillen pflegte. Er durchreiste die ganze umliegende Gegend, um die Sünder aufzusuchen und zu bekehren. Man sah ihn zu jeder Jahreszeit, ob es auch regnete und schneite, mit unbedecktem Haupte dahinwandern, ein Buch in der einen Hand, den Pilgerstab in der andern. Durch seine bald strengen, bald liebevollen Worte wurden die härtesten Herzen erweicht, die boshaftesten Sünder bekehrt. Auch große und vornehme Herren ließen sich von ihm zu Gott zurückführen. Unzählig aber war die Menge der Kranken, Nothleidenden und Unglücklichen, die aus allen Gegenden herkamen und bei ihm Trost und Hilfe fanden. Kein Wunder, daß dieser hochbegnadigte Mann von Hohen und Niedrigen, besonders vom damaligen Bischofe von Basel, Rudolf II. von Frohburg, als Gesandter Gottes verehrt wurde. Eines Tags kamen die Brüder mit dem Schreckensrufe, das Kloster stehe in Flammen, er möge durch schleunige Flucht sein Leben retten. Der Heilige gab in seinem Gottvertrauen ruhig zur Antwort, man solle ohne Sorge seyn, ging dann zu dem Orte, wo das Feuer am heftigsten wüthete, machte das heilige Kreuzzeichen darüber, worauf es auf der Stelle gänzlich erlosch. Einige hundert Schritte nordwärts von der Wallfahrtskirche des hl. Morandus, wie sie nachmals genannt wurde, an der Straße nach Mühlhausen steht in einer Feldkapelle ein Fels, an welchem eine Vertiefung in Gestalt eines Menschenkopfes bemerkt wird. Sie wird gewöhnlich St. Morands-Ruhe genannt und soll einer alten, sehr verbreiteten Sage zufolge ihr Daseyn folgendem Ereignisse verdanken. Der hl. Morand war nach Wahlheim gegangen, um die hl. Messe zu lesen, als auf dem Rückwege ein starkes Hagelwetter entstand, das ihn nöthigte, unter einem am Wege hervorragenden Felsen Schutz zu suchen. Und siehe, der harte Stein gab seinem Haupte nach, um eine Vertiefung zu bilden, die demselben einen Schirm gegen das Unwetter darbot. Durch sein Gebet heilte er alle Arten von Krankheiten. Den Grafen Friedrich selbst, der von der lähmenden Gicht mit solcher Heftigkeit befallen wurde, daß sein Mund ganz auf die Seite gezogen und sein Angesicht sehr entstellt war, heilte er durch bloße Berührung. Von der Stunde an war das kindliche Zutrauen des Grafen zum hl. Morandus so groß, daß er ihn zu seinem geistlichen Führer und Rathgeber wählte und nichts mehr ohne dessen Rath oder Gutachten that oder unternahm. Als daher der Abt Pontius von Clugny, Nachfolger des hl. Hugo, im J. 1115 nach dem Sundgau kam, erhielt er leicht eine neue Schenkungsurkunde der Christophskirche und des Klosters für die Abtei Clugny. Es läßt sich nicht genau bestimmen, in welchem Alter der hl. Morand aus dieser Welt schied, sein Todesjahr aber ist nahezu gewiß, er starb am 3. Juni 1115. Das Leichenbegängniß wurde in Gegenwart vieler Kloster- und Weltgeistlichen und der von allen Seiten herbeigeströmten Volksmenge mit der größten Feierlichkeit begangen. Alles beweinte bitterlich den Verlust des treuesten Freundes, des zartesten Wohlthäters, des besten Vaters. Man legte seine sterbliche Hülle mit größter Ehrfurcht mitten in der Christophskirche in ein besonderes Grab. Ueber demselben wurde ein Denkmal errichtet, auf welchem der Heilige dargestellt war. Noch vor dem Ende des zwölften Jahrhunderts erfolgte seine Heiligsprechung. Seit dem haben die Wunder an dem Orte seines Begräbnisses nicht aufgehört. Das Kloster blieb bei dem Orden von Clugny bis zum J. 1621, wo es die Jesuiten erhielten, die es bis zum J. 1774 inne hatten, wo es wieder an Clugny kam. Gegenwärtig wird die noch immer sehr besuchte Wallfahrtskirche von der Pfarrgeistlichkeit der Stadt Altkirch besorgt. Aus dem Klostergebäude ist ein [495] Spital geworden, das der liebevollen Obsorge der barmherzigen Schwestern von Straßburg anvertraut ist. Auf Bildern sieht man den Heiligen ohne besonderes Attribut in seiner Ordenskleidung. (I. 339–359. VI. 10).
 

Morandus
Priester, Benediktinermönch
geboren: 11. Jh. bei Worms, Rheinland-Pfalz
gestorben: 3. Juni um 1115 in Altkirch, Elsaß, Frankreich
Patron der Winzer und des Weines; gegen Besessenheit; früher Hauspatron der Habsburger
Mehr unter http://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Morandus.html

 

                           DER HEILIGE MORANDUS

                                   Bekenner   ( Fest am 3. Juni)

             Morand stammt aus der Gegend von Worms. Auf der  Rückkehr von einer Walfahrt nach St.Jakob von Compostella in Spanien begab er sich in das Kloster von Cluny, um sich unter die Leitung des hl. Abtes Hugo zu stellen.

Um 1105 verlangte der Graf Friedrich I. von Pfirt von Hugo einige Mönche, um die Pfarrei von Altkirch zu verwalten. Hugo sandte wohl einige Mönche, aber da sie die Sprache des Landes nicht kannten, konnten sie der Bevölkerung des Sundgaues kaum behilflich sein. Der hl. Morand, beider sprachen mächtig, wurde deshalb beauftragt die Tätigkeit seiner Mitbrüder zu leiten. Sein Feuereifer, seine unerschöpfliche Nächstenliebe, seine Wunder, trugen zur Belebung des Glaubens der Bevölkerung bei und die härtesten Sünder bekehrten sich. Morand starb um die Mitte des XII. Jahrhunderts in sehr vorgerücktem Alter. Sein Andenken blieb im Sundgau,  als dessen Patron er verehrt wird, stets lebendig.

                       GEBET

 Lass uns, o Herr, die Gebete des hl. Morandus, Deines Bekenners von Nutzen sein, auf dass Du deinen Dienern, denen durch ihn in unserer Heimat  die  Lehren  der  christlichen  Vollkommenheit verkündet wurden, auch auf seine Fürbitte hin die Mittel des ewigen Heiles gewährst.  Durch  Christum, unsern Herrn.  Amen!

   Heiliger Morand, bitte für uns!  (50 Tage Ablass)

                                 IMPRIMATUR:  Argentiæ, die 11  Junii 1929.

           CAROLUS, EPISCOPUS  ARGENTINENSIS.   [Charles (Ruch), évêque de Strasbourg ]

 

 ERKLÄRUNG DES BILDES 

Links oben: die heiligen Wilhelm und Acherich; diese beiden frommen Einsiedler sollen im 9. Jahrhundert im Tale von Leberau gelebt haben;  der  hl. Wilhelm ist mit der alten, ihm  geweihten  Kirche dargestellt ; als diese Kirche im Jahre 1563 den Protestanten zufiel, wurde die Pfarrei St.Wilhelm nach der St. Ludwigskirche verlegt, die im Jahre 1673 auf Befehl des Königs Ludwig d. XIV,  in Markirch  gebaut worden  war.

Rechts oben: der hl. Bernard,  Abt von, Clairvaux.

Unten: die neue Kirche von St. Morand mit dem Hospiz bei Altkirch.
In der Mitte: der heilige Morand. Links von ihm: die Stadt Altkirch. Rechts:  die alte Kirche mit dem Kloster St.Morand.

EXPLICATION DE L'IMAGE.

En haut à gauche: SS Wilhelm (Guillaume) et Acherich. Les deux ermites ont vécu au 9° siècle dans la vallée de Leberau. S Guillaume est représenté avec la vieille église qui lui est dédiée. Quand en 1563 cette église fut attribuée aux protestants, la paroisse S.Guillaume fut transférée en l'église S Louis qui fut construite sur ordre du roi Louis XIV à Sainte Marie-aux-Mines.
 

En haut à droite: S Bernard, abbé de Clairvaux.

En bas : la nouvelle église S.Morand et l'hospice d'Altkirch
A droite:
l'ancienne église avec le prieuré S.Morand.

 

Des liens:    1. Saint Morand, Patron du Sundgau -  Ses légendes
               
2. Restauration de la chapelle
3. Le prieuré de saint Morand